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Die Pferdemassage und die Verlängerung ihrer Wirkung durch K-Taping bringen das Pferd in ein tiefes Gleichgewicht. Es gibt nichts Befriedigenderes, als zu sehen, wie die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Pferdes wachsen und seine Motivation, die geforderten Übungen zu absolvieren und zu meistern, zunimmt.
Als Beutetier verbirgt das Pferd seine Schmerzen so weit wie möglich, oder drückt sie nur diskret aus. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, auf geringste Bewegungsstörungen sowie auf abnormale körperliche oder emotionale Anzeichen (ungewöhnliche Körperhaltung oder seltsames Verhalten) zu achten. Das Wohlbefinden des Pferdes hängt von vielen Faktoren ab und trägt eindeutig zu seiner Leistungsfähigkeit bei, d. h. zu seiner Fähigkeit und seinem Willen, die Erwartungen des Pferdesportlers zu erfüllen, egal in welcher Disziplin.
Im Körper des Pferdes (wie auch beim Menschen) ist alles miteinander verbunden. Damit eine Behandlung wirksam ist, muss sie den gesamten Körper und seine Besonderheiten berücksichtigen; das ist die Stärke meiner Methode. Ich bearbeite nicht nur die Weichgewebe des Pferdes (Muskeln, Faszien, Sehnen und Bänder), sondern auch an sein Nervensystem.
Konkret trägt die Massage dazu bei:
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Schmerzen und Stress zu lindern
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Versteifungen und Verspannungen der Muskeln zu lösen
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die Flexibilität und den Tonus der Muskeln zu verbessern
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die Erholung zu fördern
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die Blut- und Lymphzirkulation anzuregen
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Verletzungen vorzubeugen
Die positive Wirkung der Massage äussert sich nicht nur durch die Verbesserung von Leistung, Erholungsfähigkeit, Flexibilität und Beweglichkeit, sondern auch durch die Erhöhung des mentalen Wohlbefindens des Pferdes – und somit seines allgemeinen Gleichgewichts.
‘Dank der Steigerung des körperlichen und psychologischen Wohlbefindens durch die Massage, zeigt sich das Pferd kooperativer und arbeitswilliger.’
Massagen wirken sich positiv auf die psychische Gesundheit des Pferdes aus. Durch die Behandlung des Nervensystems werden Schmerzen gelindert, und das Pferd fühlt sich wohler und ausgeglichener. So werden negative Emotionen wie Angst und Stress allmählich abgebaut. Viele Pferdesportler haben mir mitgeteilt, dass ihre Pferde nach der Behandlung deutlich entspannter und kooperativer bei der Arbeit waren.
Das Kinesiotaping,auch K-Taping oder neuro-propriozeptives Taping genannt, ist eine Behandlungsform, bei der ein elastisches, wasserfestes Klebeband auf den Körper des Pferdes geklebt wird. Das Band bleibt je nach Aktivität des Pferdes ein bis vier Tage am Körper. K-Taping wird normalerweise als Ergänzung zu anderen Behandlungsmethoden eingesetzt. So verlängert es zum Beispiel den positiven Effekt einer Massage und wirkt auf die tiefliegenden Strukturen, indem es auch während des Trainings propriozeptive Informationen an das Gehirn weitersendet.
Da die Haut in ständigem Informationsaustausch mit den Muskeln, den Gelenken und den Bändern steht, gibt sie wichtige Informationen an das Gehirn weiter. Dieses veranlasst seinerseits die nötigen Haltungsänderungen, die vorgenommen werden müssen, um das komplexe Gleichgewicht des Körpers zu verbessern.
Je nach Ausrichtung und angewandter Spannung ermöglicht das Tape:
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einen bestimmten Muskel zu aktivieren und seine Masse langfristig zu erhöhen
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einen bestimmten Muskel zu entspannen und einen ganzen Körperbereich zu entlasten
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Schmerzen durch Stimulation der Hautrezeptoren zu verringern
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eine Schwellung oder Stauung durch eine Erhöhung der Lymphdrainage zu verringern
K-Taping ist daher ein unentbehrliches Hilfsmittel bei bestimmten Behandlungen, um die angestrebten Veränderungen auf Dauer zu erhalten und die Wiederherstellung des posturalen Gleichgewichts des Pferdes zu erleichtern.
Kundenrückmeldungen
Aurélie
Im Trab und im Galopp gibt es fast keinen Unterschied mehr zwischen der linken und der rechten Hand. Ich bin verblüfft, ich habe noch nie solch einen Unterschied bei meiner Stute nach anderen Massagen oder osteopathischen Behandlungen gespürt, vielen Dank!
Alexandra
Nach der Massage war das Pferd beim Springen deutlich demonstrativer als sonst. Der Unterschied war beim Anheben des Widerrists und der Schultern besonders auffällig.
Aline
Die von den Hinterbeinen ausgehende Energie kann wieder besser über den Rücken fliessen. Dank der Tiefenbehandlung wird die Arbeit auf beiden Händen zunehmend ausgeglichener. Das Pferd ist freier in seinen Bewegungen und kooperativer.